By Howard,Claud
By Howard,Claud
By Alan Sheridan
By J. H. Muirhead
By Jens Timmermann
By Paulette Kayser
By Henri Kurt Troillet
In seiner Lehre schafft Lacan einen sprachanalytischen Zugang zum Unbewussten, indem er es als sprachförmig strukturiert interpretiert. So lautet die grundlegende those in seiner Theorie des Unbewussten, „daß das Unbewußte wie eine Sprache strukturiert ist.“ In Abgrenzung zu Ansätzen seiner Vorgänger, insbesondere Freud, sagt er: „Das Unbewußte ist nicht das Ursprüngliche oder das Instinktive, und an Elementaren enthält es nur die Elemente des Signifikanten.“ Damit positioniert Lacan das Unbewusste eindeutig in der symbolischen Ordnung, wobei Lacan, davon ausgeht, dass „die Sprache samt ihrer Struktur existiert, bevor ein beliebiges Subjekt in einem bestimmten second seiner geistigen Entwicklung in sie eintritt.“ Insofern argumentiert Lacan, dass das Subjekt durch die symbolische Ordnung determiniert wird, und bezeichnet eben diese Determinierung als das Unbewusste. In diesem Sinne kann er definieren: „Das Unbewußte ist die Summe der Wirkungen, die das Sprechen auf ein Subjekt übt, auf jener Ebene, wo das Subjekt sich aus den Wirkungen des Signifikanten konstituiert.“
Im Zusammenhang der Bestimmung des Unbewussten als Determinierung des Subjekts durch die symbolische Ordnung wird auch eine zweite wichtige those in Lacans Denken des Unbewussten verständlich; diese besagt: „das Unbewußte, das ist der Diskurs des Anderen“. Der große Andere - als reine Alterität - repräsentiert nämlich den Bereich der sprachlichen Signifikanten, wo auch das sprechende Subjekt konstituiert wird. Damit wird auch klar, dass das Unbewusste bei Lacan nicht als dem Subjekt rein innerlich gesehen werden kann, sondern außen lokalisiert ist.
By Frederick Rauscher
By Paul Bowman,Richard Stamp
Whilst Rancière has lengthy been a well known strength in francophone contexts, the interpretation of his works into English has generated loads of pleasure and catapulted him to the vanguard of cognizance in different putatively targeted yet interconnected fields: philosophy, politics, serious concept, aesthetics and picture. studying Rancière intervenes during this ongoing discourse via assembling an eminent number of severe tests of the importance of Rancière's assorted impression and becoming impression. This e-book bargains a sustained, seriously balanced reaction to the paintings of this significant modern theorist, in addition to a brand new interview and a key textual content released the following for the 1st time.
By Nicole Kutzner
By Matthias / Stöckmann, Ingo Schöning