Die Problematik des Terminus Gerundium im modernen Englisch by Florian May

By Florian May

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Amerikanistik - Linguistik, be aware: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Syntax, sixteen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, summary: In dieser Arbeit soll das Gerundium in der heutigen englischen Sprache analysiert werden. Dabei werden verschiedene Darstellungsweisen in Schulbüchern, Grammatiken, und anderer linguistischer Sekundärliteratur überprüft und auf konträre Punkte hin untersucht. Um die Wurzeln des Gerundiums im Englischen zu ergründen, ist es wichtig zuerst die hierbei relevanten Aspekte der Sprache diachronisch zu betrachten. Dazu werden drei, durch ihr Erscheinungsjahr zeitlich stark getrennte Werke untersucht, um die Wurzeln des Gerundiums zu analysieren. Bereits bei der etymologischen Untersuchung gab es Diskussionen unter Linguisten, ob das moderne Gerund von einer Urform in der Angel-Sächsischen Sprache abstammt oder nicht, da es zu jener Zeit ein eindeutiges Gerundium in der Sprache gab. Rusteberg stellt dieses challenge wie folgt dar:
„The Anglo - Saxon Gerund is de facto an inflected Infinitive, preceded within the dative case via the preposition ´to´“ (1874: 1). (...) Wie Rusteberg zu den oben tabellarisch erfassten Fällen weiter ausführt, wird jedoch nur die
vorliegende Dativform im Altenglischen als Gerundium bezeichnet. Diese weist aber keinerlei Möglichkeiten auf mit dem modernen englischen gerund übersetzt zu werden. Die andere those, dass eine Urverwandtschaft des ursprünglichen und des heutigen Terminus aufgrund der anderen Fälle, wie dem Akkusativ zum Beispiel, möglich ist, wird somit von ihm widerlegt, da kein Fall neben dem Dativ als Gerundium benutzt wurde.
Obwohl einige Linguisten von einer Veränderungen von writan über writen und writin zur Endform writing ausgehen und darauf die Ursprünge des modernen Gerundiums im Englischen zurückführen, ist dies unwahrscheinlich da zur Zeit der Veränderung von „-an“ zu „-en“ das moderne Gerund schon in der shape des Verbalsubstantivs auf „-ung“ nachweislich in der Angel-Sächsischen Sprache vorzufinden warfare (vgl. 1874: 1-5).

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